In der 21. Folge versuchen Roland und Gerry zu ergründen, warum wir als Gesellschaft von negativen Nachrichten so fasziniert sind, was das persönlich für uns bedeutet und wie wir dieser Negativität entgehen können.
Wer das hören will muss klicken.
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Viel Spaß & Namaste
Shownotes:
Hallo Roland und Gerry,
wieder eine tolle Folge. Ich geh kurz auf das Thema ein, dass ihr eigentlich umschiffen wolltet. Meine Meinung zu medialer Präsents von Negativem ist Folgende. Beispiel: Wenn man immer wieder einen Scherz über einen Makel von einer Person, die man mag, macht (z.B. Du bist so dick, dass du ein eigenes Gravitationfeld hast). Dann ist das die ersten male witzig und man kann das abtun. Irgendwann tritt allerdings eine Sättigung ein und das scherzhafte “miteinander Spielen” kippt. Man ist plötzlich beleidigt, obwohl der Andere evtl. nur an das Spiel “miteinander” anknüpfen möchte.
Das heißt wenn man ab und zu ein Gewalt-Spiel spielt oder einen dramatischen Film schaut, kann man das gut verarbeiten, ggf. sogar ein positives Gefühl daraus ziehen (Mir geht es besser, als denen im Film etc.). Ab einem bestimmten Punkt (der von Person zu Person unterschiedlich ist), neigt der Konsument vielleicht wirklich dazu auch selbst negativ auf sein Umfeld zu wirken (bis hin zum Gewaltakt).
Bei mir ist das beispielsweise so, dass ich weit vor dem Sättigungsgrad keine Lust habe, Negatives auf mich einwirken so lassen, sondern lieber dann mich von einer Komödie/Comedy berieseln lasse.
Und hier komme ich zu Hennes Bender. Mich würde eine Diskussion von euch Dreien zu folgendem Thema interessieren: • Schafft Humor eine Distanz zu Negativem? So dass man es beispielsweise nicht an sich heranlasst und dadurch eventuell sogar manches besser verarbeiten kann (vgl. humorvolle Unterhaltungen bei einem Leichenschmaus – obwohl die Stimmung moralisch bedrückt sein sollte)? • Befreit Humor vielleicht sogar, gerade bei schrecklichen Themen und Erlebnissen?